Wir beantragen, die Verwaltungsspitze berichtet in der übernächsten Sitzung des zuständigen Ausschusses:
- Die Verwaltungsspitze berichtet, welche Möglichkeiten sie sieht, um die drohende Schließung des BONUS-Marktes auf der Rohrer Höhe bereits zum September 2025 zu verhindern.
- Die Verwaltungsspitze erläutert, wie man – falls es nicht möglich ist, den BONUS-Markt auf der Rohrer Höhe zu erhalten – die Nahversorgung in diesem Stadtteil sicherstellen kann.
Begründung:
Für lebenswerte Quartiere ist eine funktionierende Nahversorgung elementar. Für die Bewohner*innen der Rohrer Höhe ist der dortige BONUS-Markt oftmals das einzige gut erreichbare Nahversorgungsangebot. Die BONUS-Märkte leisten zudem bislang einen wichtigen Beitrag im Bereich der Arbeitsmarktintegration. Doch das aktuelle Beispiel des BONUS-Marktes auf der Rohrer Höhe zeigt, wie zuvor bereits im Wolfsbusch, dass die bisherigen Konzepte zur Versorgung unterversorgter Gebiete oftmals nicht mehr tragfähig sind.
Der Erhalt des BONUS-Markts an diesem Standort hat daher für uns eine hohe Priorität. Sollte es nicht möglich sein, zusammen mit BONUS die drohende Schließung des dortigen Marktes bereits im September zu verhindern, braucht es dringend alternative Möglichkeiten, um die Nahversorgung in unterversorgten Stadtteilen wie der Rohrer Höhe sicherzustellen. Ein mobiler BONUS-Markt, die Etablierung eines Wochenmarkts oder auch ein automatisiertes Angebot auf der Rohrer Höhe könnten eine solche Alternative darstellen.