Rettet den CAP-Markt am Fasanenhof

Wir beantragen, die Verwaltungsspitze berichtet in der übernächsten Sitzung des zuständigen Ausschusses:

  • Die Verwaltungsspitze berichtet, welche Möglichkeiten sie sieht, um die drohende Schließung des CAP-Marktes am Fasanenhof bereits zum 25. April 2026 zu verhindern.
  • Die Verwaltungsspitze erläutert, wie man – falls es nicht möglich ist, den CAP-Markt am Fasanenhof zu erhalten – die Nahversorgung in diesem Stadtteil sicherstellen kann.

Begründung:

Für lebenswerte Quartiere ist eine funktionierende Nahversorgung elementar. Für die Bewohner*innen am Fasanenhof ist der dortige CAP-Markt oftmals das einzige gut erreichbare Nahversorgungsangebot. Die CAP-Märkte leisten zudem bislang einen wichtigen Beitrag im Bereich der Arbeitsmarktintegration. Doch das aktuelle Beispiel des CAP-Marktes am Fasanenhof zeigt, wie zuvor bereits im Wolfbusch (Interfraktioneller Antrag 0477/2024 AN – Erhalt des BONUS-Markts in Wolfbusch) und auf der Rohrer Höhe (Interfraktioneller Antrag 0860/2025 AN – Nahversorgung in Stuttgart Rohr sicherstellen), dass die bisherigen Konzepte zur Versorgung unterversorgter Gebiete oftmals nicht mehr tragfähig sind.

Der Erhalt des CAP-Markts an diesem Standort am Fasanenhof hat daher für uns eine hohe Priorität. Sollte es nicht möglich sein, zusammen mit dem Träger des CAP-Marktes, Neue Arbeit, die drohende Schließung des dortigen Marktes Ende April 2026 zu verhindern, braucht es dringend alternative Möglichkeiten, um die Nahversorgung in unterversorgten Stadtteilen wie dem Fasanenhof sicherzustellen. Ein mobiler CAP-Markt, die Etablierung eines Wochenmarkts oder auch ein automatisiertes Angebot am Fasanenhof könnten solche Alternativen darstellen.

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