Wir beantragen:
- Der Standort der Interimsoper an den Wagenhallen wird zu einem dauerhaften Standort der Oper. Die dafür notwendigen Gelder werden von der Verwaltungsspitze beziffert und in den Haushalt gestellt.
- Die geplante Sanierung des Littmann-Baus wird verschoben – der Umfang der Sanierung wird reduziert. Der Littmann-Bau soll nach der Sanierung für Ballett, Schauspiel und Konzerte genutzt werden. Eine Kreuzbühne wird nicht realisiert. Die Einsparungen werden von der Verwaltung beziffert und in den Haushalt aufgenommen.
Begründung:
Die Gesamtkoste des Opernsanierungs-Vorhabens werden absehbar auf mehr als zwei Milliarden Euro steigen. Die Hälfte der Gesamtkosten werden aus dem städtischen Haushalt zu finanzieren sein. Ein Projekt dieser Größenordnung passt nicht in die finanzpolitische Landschaft und ist der Bürger*innenschaft auch angesichts des exorbitanten Finanzvolumens nicht zu vermitteln.
Der Sanierungsbedarf ist aus unserer Sicht unstrittig – der Umfang des Projekts muss aber drastisch reduziert werden. Das betrifft vor allem den Littmann Bau, der aus unserer Sicht in Zukunft die Spielstätte für Ballett, Schauspiel und Konzerte sein sollte. Die Oper sollte dauerhaft an den Wagenhallen spielen. Damit ließe sich viel Geld sparen. Der Bund der Steuerzahler spricht bereits, bevor auch nur ein Handgriff bei der Sanierung gemacht wurde, von Oper 21 – in Anspielung an der Milliardengrab Stuttgart 21. Noch ist Zeit, das totale Desaster abzuwenden.
Kosten:
ErgebnisHH FinanzHH
2026: 2026:
2027: 2027:
2028: 2028:
2029: 2029:
2030: 2030:

