Am 2. Mai 2025 fuhr ein Geländewagen – mutmaßlich mit überhöhter Geschwindigkeit – in eine Menschenmenge an der Stadtbahnhaltestelle Olgaeck. Fraktionssprecherin Johanna Tiarks (Die Linke) sagt dazu: „Es ist nicht der erste tödliche Unfall am Olgaeck – die Verwaltungsspitze hat daraus bisher keinerlei Konsequenzen gezogen. Wie viele Menschen müssen noch sterben, dass die Verkehrssicherheit am Olgaeck deutlich und nachhaltig erhöht wird?“.
Fraktionssprecher Hannes Rockenbauch fordert: „Wir müssen diesen tragischen Unfall zum Anlass nehmen, an allen oberirdischen Stadtbahnhaltestellen jetzt Tempo 30 anzuordnen. Die Verwaltungsspitze soll endlich die neuen Möglichkeiten der Straßenverkehrsordnung umsetzen.“
„An der Unfallstelle verlaufen offizielle Schulwege, die Zahl der Passagiere im ÖPNV nimmt zu – jede*r, der am Olgaeck unterwegs ist weiß: der Platz für den Fußverkehr ist viel zu gering. Für uns ist klar: die Verkehrsfläche am Olgaeck muss neu verteilt werden. Eine Spur für den Kfz Verkehr in beide Richtungen muss weichen, damit der Fußverkehr den Platz bekommt, den er braucht“, sagt Johanna Tiarks.
„Am Olgaeck müssen auch die Ampelschaltungen so programmiert werden, dass der Fußverkehr Vorrang bekommt. Zudem fordern wir, die Zahl der Übergänge für den Fußverkehr erhöht werden. Die Verkehrssicherheit muss endlich den Vorrang vor der Leichtigkeit des Kfz-Verkehrs haben“, so Rockenbauch abschließend.