Stark für Vielfalt!

Queerfeindliche Gewalt, rechte Hetze und eine untätige Regierung sind eine anhaltende Gefahr für LGBTQIA*-Personen und eine vielfältige Gesellschaft. Eine Bundestagspräsidentin, die keine Regenbogenfahne am Tag des Berliner Christopher Street Day (CSD) hissen lassen will. Eine Stuttgarter CDU, die nicht mehr am CSD teilnimmt, weil ihr die Teilnahmegebühr angeblich zu hoch ist, aber zu Fuß will sie auch nicht mit. Hass und Gewaltandrohungen, die auf Pfarrer Axel Schwaigert und seine Kollegen im Netz ausgekotzt werden. Menschen, die Angst haben auf den CSD zu gehen.

Das alles führt dazu, dass der Kampf gegen Diskriminierung aktuell eine der politischen Aufgabe ist.

Bildung ist ein zentraler Schlüssel für mehr Akzeptanz. Toleranz muss an Schulen gefördert werden damit sich Vorurteile abbauen. Gleichzeitig müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit von LGBTQIA*-Personen zu gewährleisten. Das bedeutet, Hasskriminalität konsequenter zu verfolgen und sichere Räume auszubauen, in denen sich alle Menschen ohne Angst frei bewegen können, wie z.B. in einem Regenbogenhaus.

In dem kommenden Haushalt zeigt sich, welche Fraktionen sich auch zukünftig an die Seite der LGBTQIA*-Community stellen.

Wir stehen für eine Gesellschaft, in der jede*r frei und ohne Angst leben kann, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, ethnischer Zugehörigkeit oder sozialem Status. Unsere Teilnahme am CSD ist nicht nur Ausdruck unserer Solidarität mit der LGBTQIA*-Community und ein Zeichen gegen Diskriminierung, sondern vor allem ein Tag der Sichtbarmachung früherer und gegenwärtiger Kämpfe.

 

 

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